Bürgerinitiative Knappensee
im Bündnis mit den Betroffenen des Silbersees
Vorstand
Werner Petrick (Vorsitzender)
Axel Schneider (Stellv. Vorsitzender)
Ursula Röder (Schatzmeisterin)
REBELLEN _ Klartext 01/2022
:
Zeit und Geld
Im Sommer 2014 sperrte
das Sächsische Oberbergamt den Knappensee per Allgemeinverfügung für
die
durchzuführende "Sanierung".
Der See wurde mit einem Bauzaun
umgeben. Hinter
diesem war
und ist
Sperrgebiet mit Betretungsverbot
für Normalos.
Alle Bauten im Sperrgebiet, Spielplätze, Ferienh
äuser,
Hot
el, Gaststätten
, Bung
alowsiedlung
en, Straßen,Wege, Sportplätze, Ver -und Entsorgungssyst
eme, etw
a
30
ha Uferwald und 6 Campingplätze wurden abgerissen und ca. 3000 Nut
zer vom See vertrieben.
Einzig ein kleiner Teil
des Campingplatzes Koblenz blieb erhalten und in Nutzung. Alle Eigentümer
der
genannten Bauten werden vor Beginn der "Sanierung" für verlustige Vermögenswerte in Geld
entschädigt. Di
es
gemäß Gesetzen der Gefahrenabwehr zum Zeitwert
- so das Credo der sächsischen
Regierung mit dem
Oberbergamt als Auftraggeber und
der LMBV als beauftragter Projektträger. Die
ganze
Abwicklung
der
Entschädigung sollte, wie gesagt, vor Beginn der Arbeiten abgeschlossen sein!
Auf Grundlage uns
vorliegender Informa
tionen haben
wir dazu beim Oberbergamt zum Stand
nac
hgefragt. D
essen Antwort vom
17.
01.2022
laut
et
wie fol
gt:
" Mit
Schreiben
vom 12. Januar 2022
bitten Sie um Ausku
nft zur Entschädigung von
drei
Bet
roffene
n
.
Aus Datenschutzgrü
nden
geben wir keine Aus
künfte
zu den
Bet
roffenen.
Wir möchten
an dieser Stelle jedoch
darauf
hinweisen, dass
die LMBV als Projektt
rägerin
mi
t
Betroffenen in
laufenden
Verhandlungen
bestrebt ist, eine g
ütliche
Eini
gun
g in For
m einer
Vereinbarung zu erlan
gen.
Sofern die
LMBV mit
den Betroffenen
keine Einigung erzielt
,
wird über die
Entschädigu
ng nach
§§ 41 ff
Sächsisches Pol
izeibeh
ördengesetz durch das Sächsische Oberbergamt entschie
den.
Dazu können
die Bet
roffenen
einen konkreten Ant
rag zur ein
gehenden
Prüfun
g etwaiger
Entschädigungspositio
nen beim Sächsischen
Oberbergamt stellen. Basierend
auf diesem
Antrag besteht
für d
ie Betroffenen
die Möglic
hkeit, eine V
ereinbarun
g zur Entschädigung mit
dem Sächsischen
Oberbergamt abzuschließe
n. Liegt dem Sächsischen
Oberberga
mt kein
konkreter Ant
rag der Bet
roffenen vor oder kann
auch
durch
das Sächsische
Oberbergamt
keine
güt
liche Einigung mit
den Betroffenen
erzielt
werden, kann es d
ie Entschädi
gun
g von
Amts wegen
auf Gru
ndlage
der vorliegende
n Unterlagen gemäß §§ 41 ff. Sächsisches
Polizeibeh
ördengesetz festsetzen.
Eine konkrete Antragstellung ist seit 1. Januar 2020 mit dem Inkr
afttreten des Sächsischen
Polizei
behörden
gesetzes n
icht mehr zwin
gend
erforderlich, um
die
Entschädigung von
Amtes wegen
festzusetzen. Daher liegt der Zeitpunkt
des Beginns
des Festsetzungsverfahrens
nunmehr im Ermessen
der zuständi
gen
Behörde. "
Für uns kling
t der T
ext
etwas pflich
tvergessen und zei
tli
ch auß
er
der Norm. Dazu ko
mmt
, das die
Behörde sich
per G
esetz zum Termin 01.01. 2020 aus ihrer Verantwortung für Klärung der
Ansprüche , die schon 2014
abgeschlossen sein sollten, gestohlen hat. Unglaublich
!
Betroffenen
ist zu rat
en sofort zu handeln, sonst gibt
es di
e Entsch
äd
igung erst zu
m Sankt - Ni
mme
rleins - Tag,
was ander
es erwarten wir von beiden
Akteuren, aus der Erf
ahrung, nicht.
Januar
2022
REBELLEN _ Klartext 0
2/2022
:
Volle Kanne - Wiedera
ufbau
Der Bergbausanierer LMBV verkündet 2010
die Zerstörung des allseits beliebten
und bekannte-
sten Gewässers Ostsachsens,
des Knappensee.
Der Ukas des Sächsischen Oberbergamtes
sichert dies fü
r 8 Jahre ab. Niemand war fü
r den Platz des Sees auf der
Objektliste der
LMBV
verantwortlich. Die
100
Mio. € Steuergeld beschaffte die Vereinigung
von
L
andesregierun
g, SOBA
und LMBV mit einem Enkeltrick.
Das gesamte, bebaute und bewaldete,
Seeufer von 8km Länge
wurde brutal geschliffen. So wie 2022 sah der See etwa nach 1946 a
us.
Nunmehr, nach
10 Jahren,
geht
es an den Wiederaufbau. Geplant
war die
Öffnun
g
des Sees
202
2.
Angenommen
wird,
die LMBV, ihr
Auftraggeber,
vereint mit
mehreren
Bauleitun
gen und Ingeni-
eurbü
ros haben
das im Griff. W
ir sind zwar gewarnt und gebrannt, aber
das Desaster ist
monströser.
Die sächsische Regierung
schreibt am 01. November 2021 :
"Das von
der Gemeinde
Lohsa geplante
Projekt
„S
tr
andpromenade“ kann
nach
Entscheidun
g
in
der für § 4-Anträge zuständigen regionalen § 4-Arbe
itsgruppe aufgrund der ausgeschöpften
finanziellen
Mittel
des § 4
VA
Braunkohlesanierung
während der
L
aufzeit des
VA VI
Braunkohlesanierung nicht umgesetzt
werden.
Allerdings
wird
die Gemeinde
Lohsa
in de
n
Jahren
2021 bis 2024 bereits mit § 4-Mitteln
in Höhe
von
ca
. 2,3
Mio. EUR bei der
Umsetzu
ng der
folgenden
M
aßnahmen
unterstüt
zt:
Rund
weg
Knappensee;
vollständige Asphaltierung Rad- und Gehweg
inkl. Wurzelschut
z
Er
tüch
tigun
g Fußgä
ngerbrücke
(Bestandteil
Run
dweg)
Infrastrukturelle Erschließung
des Vereinszentrums am Knappensee;
medien- und
verkehrstechnische Erschließun
g
Infrastrukturelle
Erschließung
touristischer
Anlagen;
medien-
und verkehrstechnische
Erschließung
Errichtung von Schwimmsteganlagen / uferbegleiten
der
Bootsanleger
mit Slipanlage."
Mit Vorbereitun
g
einer
grandiosen
W
iedereröffnung des
Knappesee hat dies
wenig zu tun,
obwohl die Lohsaer schon erfahren in der Bergbausanierung sind und
redlich werken. Der See
hat fast
Totalschaden.
Die Lobby fü
r den See in Bautze
n und Dresde
n sind geschlosse
n,
Hoyerswerda hat
nun den zeitweilig ausreichend gekalkten Scheibe-See und Wittichenau
überhaupt kein I
nteresee
an Knappensee 2.0. Insgesamt nicht so rosige Aussicht auf schnellen
Wieder
aufbau.
Der Beginn
der Zerstörung
erfolgte ab 2014 am Nordstr
and
des Sees , die
Bungalowsiedlung
Maukendorf wurde plattgem
acht.
Der Baustart am Nordstrand wäre für den Aufbau lange
fällig.
Lag doch die Sanierungsleistung
von etwa 60.000m
² Fl
äche
bei c
a.
24m²
/Tag !
Das Baufeld ist
vom Oberbergamt noch zur Sperrfläche erklärt. Und
das bei komplett
"sanierter" Fl
äche.
Fehler
in der
Technologie
verursachten
den
Böschu
ngsabbru
ch am Ostufer. Erst wen
n
das
Oberbergamt dessen
"Reparatur
" für beendet
erklärt hat, darf neu gebaut
werden.
Dann
ist auch
die Gefahr für Lei
b und Leben
am See vorbei, die ohne "Sanierer" - Fehler nie existiert hat.
Und das
kan
n noch Jahre dauern !
Februar 2022
REBELLEN _ Klartext 03/2022
:
Der geschundene See
Fazit nach
"Laus
itzer
Rundschau"
vom 26.0
2.22:
D
as
Sächs
ische
Oberbergamt mißtraut seiner Arbeit.
Obwohl das Ostufer komplett "saniert" ist,
sind
weitere Rutschungen
nicht
auszuschließen.
Pfuscharbeit ! Deshalb kann der
See nicht freigegeben werden.
Nochmal,
außer den 3
00m für die Rutschung sind die Ufer festgerüttelt.
Im Kraterbereich
ist,
was ging,
gerutscht. Das macht
die Natur, wenn man mit ihr Unfug treibt. Sie stellt Sicher
heit gratis her. Daraus
eine weitere komplette Seesperrung von
bis zu 5 Jahren abzuleiten,
ist schlichter Machtmiß
brauch und
in höchstem
Maße unseriös
von den
Sa
chverst
ändigen.
Die Böschungen vom Knappensee
waren laut abgelesenem Nomogramm
alle gefahr
frei. Die
Berech-
nung der Sanierer jedoch
setzt
voraus, daß sich die Sande der Böschung schon
im
flüss
igen
Zustand
befinden. Damit
ließ sich eine Gefahr rel
ativ leicht
nachweisen. Pampe ist nu
n mal nicht
stab
il.
Man kann auf zahlreichen Bilddokumenten erkennen, das die Ost-Böschung bei e
iner Wassertiefe von
reichlich einem Meter "dahinglitt". Wenn es in der Praxis mal rutscht, dann so. Das ist bei Fachleuten
bekan
nt. Die
Seeufer-Böschungen,
flach geneigt
wie Hühnerbrüste,
wurden um
"Sicherheit"
zu
produ
zieren, bis
30m tief rütteldruckverdichtet und das unter
Zugabe von
gr
obem
K
ies. Eine hier
sündhaft
teure, vollkommen
u
n
s
inn
ige
un
d
nich
t beherrsch
te Tech
n
ologie.
Für diesen
Mist wurde der
gesamte Uferwald, die
Bebauung un
d die Infrastrutur
am S
ee dem Erdboden glei
ch
gema
cht. Auf
Grund
von
Un
fähig-
keit bei der Pl
anung, dauert das
Drama schon
seit 2014 u
nd
die
Regierung Sachsens
schaut
zu.
D
as Geld ist auch wieder mal
knapp, d
a der "zusätzliche"
Aufw
and für die Beseitigung des
Kraters
natürlich von
uns
Steuerzahlern
aufzubringen
s
ind. Auch
wenn
je
des Kind
weiß, das man
so
mit Böschun
gen
n
icht
umgeht.
Aber mit uns kann man das.
Sage
und schreibe 12 Jahre s
ind
seit der
Heilsverkündigung für den
See
vergangen und nicht ein Teil ist bis heute fertig gestellt. Nicht mal der
Rundweg an der B96 , dort haben
sich
die "Sanierer" an Bewuchs und Form des 1953er-Hochw
asserdammes
vergrif
fen. Die
Tiefenrüttelei
hat auch dabei ver-und
zerstörend gewirkt.
Man hat Fauna und Flora des Sees belastet, das Ergebnis, einschließlich der Wasserqualität,
ist noch
offen.
Etw
a 1 Million m³ Sand hat das "Ereignis" von 20
21 in den
See gespült. Der See ist
so schon
flach.
Deshalb ist es bei Beseitigung der Sanierungs- Kalamität unbedingt
nötig, diesen Sand wieder aus dem
See zu entfernen. Die
sicher
illegal er
folgten Verklappungen
während der Bauzeit könne
n dabei auch
glei
ch beseitigt werden.
Wie will die Regierung Sachsens den Wiederaufbau
am See forcieren? Mit der aberwitzigen
Kon
zentration auf die sogenannten
"Erhöhu
ng des
Folgenutzens"
- Leistunge
n? Diese Mittel
sind
begrenzt
un
d heutzutage
nicht mehr
verfügbar. Die Eigent
ümer-Gemeinden
leiden
jet
zt schon
am
10-Jahres-Einnahmeverlust, am Investitionsstau un
d den Instandhaltungskosten. Es
ist Zeit
für einen
"Marshall-Pl
an" der Regierung Sachsens für den
See, dessen Niedergang
sie mit zu verantwortet hat.
Von uns aus soll dies genauso betrügerisch finanziert werden, w
ie die Zerstörung des Knappensee.
Und da keine Macht
so klein
ist, als das man
sie nicht mißbrauchen kann,
wird auch das Plane
n der
Mängelbeseitigung noch
Jahre dauern
!
März /
April 2022
KNAPPE
NSEE_REBELLEN _ Klartext 04/2022
:
Der finale Stuß ?
Die Presse
im Mai 2022 :
Die Bauerei am See ist auf der Zielgeraden.
Alle Arbeiten sollen im laufende
n
Jahr fertig
und
beendet
werden.
Außer
der
„Reparatur“ des
Ostufer-Kraters.
Uns gegenüber wurde 4 Wochen zuvor, dies nur für die "Initi
aleintragenden" Leistun
gen
, also die
Rütteldruckverdichtung verkündet.
Offens
ichtlich ist mal wieder
Klotzen m
it Unklarheit
angesagt. Mal
sehen
,
w
a
s rausko
mmt.
Während das Ende
des Knappenseedramas, fast gefeiert wird, ist der
See vom
sächs.
Oberbergamt per
Allgemeinverfügung bis 31
.12.2022 gesperrt. Die 8 Jahre Bauzeitl
imit sin
d
um.
Der Krater hätte ein derartiges Gefahrenpotential, dass eine Öffnun
g
des Sees
unmögl
ich ist.
Mit derartig platten Weisheiten
wird die Seenutzung verhindert.
Was wäre zu tun
?
1.
Partielle Sicherung des verbliebenen K
rater-B
austellenbereiches. Die Hauptzuf
ahrt ist
problemlos über Land gegeben. Ein Saugbagger, z.B.,
gelänge auch
so ins Wasse
r.
2.
Der
Rutsch brachte etw
a 1 Mill. m³
Abraum-Sand in den See.
Etw
a
die gleiche Menge
dürften die „Sanierer“ illegal im See verklappt haben. Der Sand mu
ss
wieder
raus. Der See
ist au
ch ein Wasse
rspeicherbecken.
3.
Sofortige Beendigung der Komp
lettsperrung
des
Knappensee.
Öffnun
g Badestrand
Groß Särchen.
4.
Regulatorischer Eingriff der sächs
ischen Regierung bei der Organisation
des
Wiederaufbaus. Insbesondere organisatorische und finanzie
lle Hindernisberäumung bei
der sch
nellen
und umf
assende
n Wieder
herstellung
der Nutzun
gsfähigkeit des Sees.
5.
Im
merhin hat die
Regierun
g
Sachsens
kreativ gearbeitet, um die illegale Finanzierung der
Bauerei am Knappensee zu s
ichern.
Nun erwarten wir, das das Umfeld
des Sees schöner
als je zuvor und schnell wieder hergestellt
wird.
Bürokratische M
onster wie §-4-
Leistungen
sin
d nur
im Notfall anzuwenden. Die betroffenen
Kommunen Lohsa, Wittichenau
und
Hoyerswerda sin
d für die vergan
genen
10J
ahre
in dieser Form zu
„entschädigen“,
wie
die
verbliebenen
Seenut
zer.
6.
Es scheint nötig,
kurzfristig die Rechtss
icherheit z.B. für Bade
n,Wassersport
und
An
geln
herzustellen, da das Gewässer zum
Reich der
Landestalsperrenverwaltung (LTV) gehört.
Nicht alles was
daher
kommt, findet
unsere
un
geteilte Zustimmu
ng.
Es ist unser
See!
Vielleicht sind mit der Wiedergeburt des Knappensee auch be
i dieser Behörde einige
Rituale hinfäl
lig.
7.
Um das Landschaftsdesaster bis zur vollständigen
Entlassung
der „Sanierer“ vom
Seeterritorium zu sichern, i
st e
ine Rekultivierung des gesamten devastierten Uferstreifens
durchzuführen.
Das ist dem
Auftraggeber
für die Buddelei , dem sächs.
Oberbergamt,
bewusst. Der Uferwald des Sees, gleich
zeitig Windschutz und Befestigung im Wasser,
muss spätestens jetzt gepflanzt
werden, um sich entwickeln zu
können.
Allein uns fehlt
der Glaube d
aran.
8.
Übrigens,wir halten den Kanalbau zum Graureihersee – Mortkaer-/Silbersee fü
r indiskuta-
bel. Auch war das Seeare
al m
al Landschaftss
chutzgebiet. Ein Naturschutzgebiet zwischen
der Straße Koblenz – Knappenrode und der
B96 ist nach unserer
Meinu
ng nicht machbar.
M
ai
2022
Freitag, 01. Juli 2022
Knappensee-Sanierung dauert noch weitere Jahre
von Tageblatt-Redaktion
Foto: Gernot Menzel
Knappensee.
Nachdem am 11. März 2021 an der Ostböschung des Knappensees ein Rutschungskessel mit
einer Breite von 300 Metern und 370 Metern Tiefe entstanden war, steht nun die Vorzugsvariante für die
Sanierung dieses Kessels durch den Projektträger LMBV fest. Das teilt das Sächsische
Oberbergamt mit.
Die aufwendigen
Sanierungsarbeiten werden voraussichtlich bis zum Ende des Jahrzehnts andauern, da ein
besonders hohes Maß an Sicherheit gilt. Die Kosten sind seitens des O
berbergamtes mit mindestens 30
Millionen Euro beziffert.
Aufgrund der langen Sanierungszeit wird angestrebt, dass der See schon genutzt werden kann, sobald d
as
geotechnisch möglich ist. Voraussetzung dafür ist laut der o
bersten Bergbehörde, dass ein stabilisierender
Damm vor dem Kessel aufgeschüttet und verdichtet wird, um ein weiteres Ausfließen von Er
dmassen zu
verhindern. (red)
KNAPPENSEE_REBELLEN _ Klartext 07/2022
:
Doppel - Desaster !
Nach 8 Jahren
geplanter Bauzeit geben sich die Sanierer nicht zerknirscht.
Man
liege
im Plan. So
einfach ist es das 1. Knappensee-Desaster
wegzureden. Neuer Eröffnun
gstermin statt 20
22 ist 2027.
D
amit hat die fragwürdige Führungsriege , verewigt auf der Bautafel, den Offenbarungseid geleistet. Im
Ergebnis kapitaler Fehlplanung der
sachverständigen Vordenker
für die „normalen Sanierung“
registrierten wir bereits 2015 w
ie heute mindestens einen 2 jährigen Bauverzug. 2022 sollte der See
wieder eröffnet werden.
Weder die "Sanierungsarbeiten" noch
die ziv
ile Vorbereitung der Seebereiche,
die außerhalb des die Sperrzone bildenden Bauzau
nes
liegen,
sind
dafür im entferntesten vorbereitet.
Einige Pläne werden schon
geschmiedet.
Während man um
die
Jahrtausendwende alle im Landschaft
-
schutzgebiet liegende
n Ferienhäuschen
unter
Zwang an die
fast rund um
den
See liegende
Entwässe-
rungsleitung anschloss plant man in Mauken
dor
f 20
22 Sammelgrube
n
für die Abwässer.
Die Abwasser-
"Ringleitung" hat die Sanierung nicht vertragen und wurde zerstört, aber i
rgendwer hat auch die
Entschädigun
g eingestrichen.
Wären
die Systemplaner
im 19. J
ahrhun
dert an das Abwasser
in gleicher
Art herangegangen, hätten wir uns komfortable Städte ni
cht bauen können.
Der vollkommen unbegründete Abriss des Hotel Haink , des "Seestern" , des angrenzenden
Einfamilien-
hauses und der kleinen aber feinen Ferienwohnanlage ist ein Kapitel für sich.
Wiederaufbaupläne in
vergleichbarer Art
und Weise sind uns nicht bekannt.
Am Koblenzer Ost-Ufer wurde ebenso kapital geschludert und so das
2. Knappensee-Desaster
erzeugt.
Eine über 70 Jahre stabilen Kippe sollte, mit Baumrodung
und 20.0
00 m³ (etwa 40.0
00 t ) Massenver-
lagerung per 30-To
nner-Diesel, "schnellsaniert" werden. Als dann noch am frisch aufge-schüttetem
Böschungsfuß vom
Wasser her abgebaggert wurde , musste die Böschung zwangsläufig instabil werden
und rutschte ab. Der heute zu besichtigende
Ostufer-Krater entstand.
Wer fehlert, bessert auf seine Kosten nach, so die allgemeine Verfahrensweise. Bei den „Saniere
rn“ hat,
wie immer, niemand was falsch gemacht. Das „Ereignis“ trat völlig unvor
hersehbar un
d überraschend
ein. Allerdings auch passend um den eh schon gravierenden Bauverz
ug zu kaschieren.
Und mit
fehlen-
dem Verursacher
ist wohl eine EU-Ausschreibung der
Verfüllung
des Kraters
gegeben,
deren
Bear-
beitung Jahre br
aucht.
D
amit kann den Sanierern dann eine zusätzliche Bauzeit am
Knappensee gewährt werden ,die heute
mit
weiteren 8 Jahren veranschlagt wird. In
diesen 8 Jahren sollen 400m Ufer
„saniert“ werden, das muss
man erst mal können. Es wird die gleiche missratene Technologie we
iter verwendet, welche für die
flachen Bös
chungen des See schon nicht geeignet war. Man beackerte den Seegrund mit Tiefen-
Rütteldruck-Verdichtung
obwohl die Gleitebene
für Böschun
gsbewegungen
in
den
oberen 5m der
Böschun
g
liegt.
Mit einem Zusatzdamm soll auch der Badestrand Groß Särchen vor neuen Schwallwellen
geschüt
zt
werden. D
ie Reste
der
gerutschten Böschung
haben
das Potential einer
oder mehrerer neuer Bewe-
gungen des Materi
ales, macht
man uns weis. D
ie in diesem kleine
n Böschungssystem
innewo
hnen
de
Energie
ist unglaublich, ein "perpetuum mobile"? D
ieser Damm
zum Schutze der B
aden
den müsste auch
gebaut und wieder entfernt werden. So w
ird Arbeit organisiert. Und niemand schämt sich dafür.
Genauso sind
die in den See gerutschten Sandmassen
wieder zum Verfüllen zu verwen
den,
den
n
das
Wasserangebot in Ostsachsen ist nicht so üppig. Dieses Problem haben die Verursacher bis zum
heutigen Tage nicht klar und deutlich
dargelegt.
Auch der
sächsische
Wasserhegemon ,
die
Landestalsperrenverwaltung hält sich dazu vornehm zurück. Immerhin
sind mit den
illegalen
Verklappungen der Sanierer insgesamt etwa 2 Millonen m³ Sand
dem See zugeführt worden.
Algenwachstum,
Ver
flachung
des Sees, Verringeru
ng
der
Wassermenge
des Speicherbeckens und
höhere Wassertemperatur sind Folgen um nur einige zu
nennen.
August
2022
KNAPPENSEEREBELLEN e.V. , Koblenz
er Hauptstraße 8 , 02999 Lohsa OT Koblenz
1/ 1
Wasser , Geld und
Kippensand
In den Jahren
1991 bis
2022
wi
rd der Steuerzah
ler m
it etwa
12 Milliarde
n € d
en Bergb
au-
sanierer d
es Bundes,di
e LMBV,
fin
anzier
en. Dem K
napp
ensee
dichtete die Bergbehör
de Sach-
sens dafür eine
n Grun
dwasserwie-
deranstieg an, d
er 1946 ber
eits e
rle-
digt
wa
r.
Die Abs
enkun
g des Gru
ndwassers
im Rest
des Lausitzer Revieres
wu
rde 1996 beendet.
Verbunden m
it
größeren Ni
ederschlagsm
enge
n von
2006
bis 2011, füllten sich die T
age-
b
aurestlöc
her im Abs
enkun
gstrichter
rasc
h.
Die in Sachsen vorhand
enen
32
B
ergbaufolges
een ha
ben Ufervon etwa 340 km mit Kippens
and. Die Wirk
ung des
steigenden
Wassers waren 42 g
eotechni-sche Ere
ignisse um die Restlöcher des Lausitzer
Revieres.Im
Verhältnis zur Reviergröße sind also w
enige Ufer bzw. Böschungen davon
betroffen.
Die
folgenden, umfangreichen,
wissen-schaftlic
hen
De
utungen br
achten
sche
inbar Geld für ei
nige
Koryphäen d
er Geotechnik.
Der Knappensee ist der größte Restsee des Br
aunkohlentagebaues WERMINGHOFF I.
Mit
Einstellung der Kohleförder
ung im We
stteil, nach 1937, tat der Eig
entümer sei
ne
Pflicht. Er richtete
diesen
Teil für die kommende Zeit vor. Kei
neswegs verblieben
unbear
beitete Kippen an den Uf
ern,
zeigt der Betriebs
plan a
us 1946.
Mit Fertigstellung des Hochwasser-Schutzdammes, längs der B96, von Groß Särc
hen
nac
h
Maukendorf, 1953, war der Wasserspeicher auf max. Tiefe von 12m ertüchtigt u
nd
die Seenutzung
eingeleitet. Der über
große Teil d
er Kippe geriet unter Wasser und s
etzte
sich damit e
ndgültig,
ohne zu fließen. Die flachen Böschu
ngs - Neigunge
n an den Ufern
von etwa 1 : 15, auch unter Was
ser, sin
d
geradezu ideal. Das Ufer ist dam
als nach den
heute gültigen Vorschr
iften g
eböscht worden. Der Plan
für die
Nachnutzung des Sees
wa
r
1958 fertig.
Der Auftrag sich erstmals mit dem Setzungsfließen und dem Knappensee zu
beschäftige
n, wurde der damaligen Bergakademie Freiberg im J
ahr 1981, auf der
en
eigenen Vorschlag hin, von der Ber
gsi-cherung Cottbus erteilt. Bis dato wa
r der See
geotechnisch ereignislos in Betrieb. Selbst das schon
1958 als kritisch eingeschätzte
Ste
ilufer Knappenr
ode, war trocken und u
nfallfrei in die Nutzu
ng des
Sees, sicher nicht
ganz legal, ei
nbezogen. In einer für das Jahr 1985 s
pektakulären Aktion, wurde es
in den
See gespült und dieses Ufer, den r
estlichen B
öschun
gen an
geglichen, auf 1 : 10
abgeflacht . Das ganze Seeufer, also die komplette Innen- Kippensandlandschaft, w
urde
so der zweiten,
kontrollierten, Wasserabsenkung u
nd dem -wieder
anstieg nach 1945
ausgesetzt. So war das l
etzte,
auch heute erke
nnbar
e, Risiko aus d
er Tageb
auzeit am
TRS Knappensee e
liminiert. Die See-Böschungen waren in einem Zustand, der dem für
di
e endgültige Nutzung als Se
eufer, entsprac
h.
Nach weiteren 20 Jahren erklärt die
Regierung Sachsens 2004
den Knappensee für gefahrlos.
Denoch ist von 2014 bis heute i
st der See komplett für "Sanierungsarbeiten" gesperrt.
Dabei passierte 2021 das Ereignis, sieh
e Foto.
An den Bösc
hungen hat es nicht
g
elegen!
Dazu w
ar schon
die aktive
M
itwirkung der "Sanierer" nötig.
K
oblenz , Dezember 2022
KNAPPENSEEREBELLEN e.V. , K
oblenzer Hauptstraße 8, 02999 Lohsa OT Koblen
z
Wer, was, wann, wo,
wie,
warum, woher?
In
den Jahren 1945/1946 w
ar
am Restloch
des Tagebau WERMINGHOFF I,heute Knappensee,
der Wiederanstie
g d
es Gru
ndwassers. Aber la
ut Sachs
ens Oberbergamt
(SOBA) u
nd LMBV
müssen von 2014 bis 2022 die Uferböschungen des Sees gesichert we
rden. Grund: Die
Abwehr von Gefahr wegen des Grundwasserwiederanstieges! Nöti
g wäre Sanierung mit
Rütteldruckver-dichtung (RDV). Dazu gibt es einen Vertrag aus 2012 / 2013,
der
Auftraggeber,
das SOBA.
Was
sollte d
em See eine derartige 10-Jahres-Roßkur brin
gen? Das SOBA am 22.07.2022:
Die Eigenschaften hat der See bereits seit etwa 70 Jahren. Es gab als
o nichts z
um "Sanieren".
LkW-Verkehr (Foto) auf der Kippe,Tiefen-RDV un
d abbaggern des Bösc
hungsfußes bis a
uf 4m
unter Wasser be
wirkte die Rutschung vom
März 2021 an der Ostböschung. Von den
Vordenkern
der "Sanierung" wird das Er
eignis als nic
ht vorraussehbar u
nd vorhandenes,
ewiges, Ri
siko dargestellt. Die Böschungen d
es Kessels li
egen jetzt 200m im Hinterland. Die
a
ngeb
lich davon ausgehende Gefahr wird aufgeblas
en. Dem Knappensee drohen weitere 5
Jahr
e Vollsperrung.
Mit solcher Berechnungsgrundlage kann man sicher auch nachweisen, das der Lili
enstein d
es
Elbsandsteingebirg
es d
emnäc
hst in die Elbe rutsch
en wird.
Die Akteure sind technologisch nicht zur Beschleunigung der
Arbeiten fähig und willig.
In den See gerutschte und illegal verklappten Massen von ca. 2 M
ill. m³ verbleiben
dort.
Was
ser ist offensichtlic
h, im Gege
nsatz zu a
lle
n offiziel
len Verlautb
arung
en, nicht
knapp. Und
Sand zum verfüll
endes Kraters wird über La
nd, mit 30-Tonner-Dies
el,
h
erang
ekarrt.
Koble
nz , Februa
r 2
023
•
die Beseitigung der Setzungsfließgefahr im Uferbereich und Schutz des Kippenhinterlandes gegen
Ausfließen,
•
die Schaffung stand- und trittsicherer Uferbereiche einschließlich der unter Wasser liegenden
Böschungen,
•
die gefährdungsfreie Nutzung der Böschungs- und Uferbereiche für die Naherholung,
•
das Absichern einer gefährdungsfreien Nutzung der Wohn- und Wochenendgrundstücke im Hinterland,
•
die gefährdungsfreie Nutzung des Speicherbeckens als wasserwirtschaftliche Anlage,
•
die gefährdungsfreie, forstwirtschaftliche Nutzung der entsprechenden Nutzflächen unter
Berücksichtigung / Einhaltung notwendiger erdfeuchter Überdeckungshöhen über dem
Grundwasserspiegel,
•
die Sicherung der profilierten Ufer- und Böschungsbereiche gegen Erosionserscheinungen,
•
Herstellung der Trittsicherheit in den Flachwasserbereichen bis zu einem Niveau von 2 m unter dem
Absenkziel +124,2 m NHN.
Fo
to LMBV:
"Sani
erungsfalle" Ini
tial-
Trucks , der
Kess
el-
Bereich am Ostufer vor
der
Rutschung. Schwe
in
gehabt , li
ebe Trucker
!
KNAPPENSEEREBELLEN e.V. ,
Koblenzer Hauptstraße 8,
0299
9 Lohsa OT K
oblenz
Zur "Gefahre
nabwehr am Kn
appensee" - 2023
F
oto
: K
SR
e.
V. - 2021 - Gefahr durch schlapp liegende "Monster" - Böschungen
1. Die Akteure
S0B
A und LMBV im Verein
mi
t
der A
RGE Werminghoff haben
nach 10 Jahren
Kampf verloren. Die Gefahr des Grund
wasser-
Wie
d
eranstieg
e
s, der 1945/1946 ende
te, ha
t ge-
siegt
. Im
M
är
z 2021 war durch fehlgep
l
ant
e Arbei
t
jener
Grundbruch
passier
t, den m
an
jet
zt am Ost-
ufer als Sanierungska
tastrophe
be
si
chtig
e
n kann.
Eine
Bootstour dahin wäre der Somm
erhit 21/22
gewesen. Das SOBA hat
es insgesamt
vergeigt.
Nichts war termi
ngerech
t fert
ig, nich
t m
al das Stückchen
Rundweg
längs der B96. Das Seeufer
hat
heute
das
Flair von 1945. Viel
leich
t, so die
Hoffnung, w
ird der See 2027 er
löst
.
2.
Die „Sanierung mit
Gefahrenabwehr“ wirkt aber.
Die Öffnung des K
nappensee
2022 ist
abgesagt.
Die
ARGE-Gangster
strecken auch wieder
ihre gier
igen Hände
nach den Inseln
aus.
Das trot
z deren
vollkomme
ner Standfe-stigkeit.
Mögliche Sekundärrutschungen sind an den
Inseln nicht auszuschließen, obwohl das Rutschungsereig-nis vom 11.03.2021 augenscheinlich
keine erkennbare Sekundärrutschung an den Inseln auslöste.
Die
A
RGE
ma
lt
so ma
l wieder den
Teufel an die
Wand.
Am grusel
ig
4m ti
ef
en Silbersee
w
ird z
wi
sc
hendurch
w
ie w
ild
Gefahrenabwehr geprobt.
Mit Tief
en-Rüt
te
ldruckverd
i
chtung
bis et
wa 30m.
3.
A
m See rutsch
te al
les zusamme
n, was mögli
ch war. Durch Bauarb
eiten
gefährde
te Böschungen
gib
t es nun nicht
me
hr.
Die Seeöffnung, ist durchaus
ma
chba
r. Wir
schätzen,
das ca. 1 Mill
.
m³
Sand il
l
egal im
Se
e verklappt
wurden um Transportkosten zu sparen. Zusamm
e
n mit
der
Sandmeng
e vom "Kessel" w
urde der "Spei
cher Knappenrode" um 2 Mill. m³ verkleinert. Auch
ein "Sanierungs"- Ergebnis, liebe Landes T
alsperren V
erwaltung.
4.
Wer
fehlerhaft
arbei
tet,
also Pfusch
ablief
ert, muß
nachbessern. Dieser Pflich
t ent
zieht
sich das
Sanierer-Konglom
erat. Es behaupt
et einf
ach, der
Ostufer
- Kessel war ein
naturgegeb
enes
Ereig
n
is, das plötzlich
und unerwart
et ein
trat
.
Di
e gesamt
e
Sc
hlampere
i zur Ursache des
Bauver
zuges wird so kasc
hiert.
Die
ARGE - Festlegung
laut
ete
2008 etwa:
"Vor
der Ti
efen-Rütteldruckverdichtung
die
Hochkippe
roden und abtr
agen.
Abrau
mmassen s
ind umzu-lagern."
Offenbar
ei
n hausge
ma
cht
erFeh
ler, kann
selbst
Koryp
häen
passieren. Den nachzu-
bessern bedarf
es keiner neuen
A
usschre
ibung mit
lang
em V
erfah
re
n. Das
e
injährige
Sch
adens-Aufnahme
- Palav
e
r
der
ARGE ist
beschäm
end.
5.
Foto:
KS
R e
.V. - 2021 - Gerodetes Ostufer vor
de
m "Erei
gnis"
5.
Die Seeufer
sind zwi
schen
40... 80 m Brei
t
e en
twaldet
und sollen e
ine G
raseinsaat
erhal
ten.
Auf
e
i
ner schattenlosen Wiese
heute
Camping
ma
chen?
Selbst der
Beginn der
Aufforstung
, steht
noch
aus. Das neue
Vereinszentrum in G
roß Särchen ist
komp
let
t erschlossen. Jetz
t Ferienun
terkünfte
mit
Seebli
ck durch den Bauzaun für mi
ndestens 5 Jahre bauen ?
Das A
ufholen
des Baurückst
andes
wird mit
einer
Bagger- und einer Rüttl
erplat
tform,
dazu 1 -2 Plani
erra
upen,
nicht funkt
ionieren.
Die
vorha
ndene
Arbeitst
e
chnik
und Baule
istung sind nie
derschme
tt
ernd und das mit
3
Baule
it
ungen.
6.
Vor Baubeginn,
2014 , waren alle
Entschäd
igungen fäl
lig.
Aber es gibt
imm
er
noch offene
V
orgänge
dazu, also das Land
Sachsen
hält
unrechtmäßi
g priva
tes Gel
d zurück.
Wenn
die
Fi
nanz
ierung der
Knappense
e
-Sanierung auf
Grundlag
e der "Gefahren
abwehr wege
n
G
rundwasserw
ieder
anst
ieg"
U
nre
ch
t ist, si
nd di
e
Entschädigung
en zum Ze
i
twert auc
h
Unrec
h
t.
Alle
.
Mä
rz
2023
Knappensee - Vollsperrung bis 2027:
Zufall ?
A.) Alle Leistunge
n de
r Bergbausa
nierung we
rde
n durch Sachverständige vorgegeben, nichts wird
dem Zufall
überlassen.
In jahr
elanger
Planung ist jede
s Detail der Umgestal
tung beschrieben, berechnet und gez
ei
chn
et. Die
Ba
uerei am
See, zuerst mit e
ine
r Dauer
von 3 Jahren ve
ranschla
gt,
ist nun bei 13 Jahren gela
ndet. Das Ende
ist
noch o
ffe
n.
B.)
Be
im Ereignis an der Ostküste war 2021 auch nichts Plötzli
ches zufällig ein
getreten. A
uch
hie
r waren
die
Schrit
te der Böschun
gssanie
rung exakt
und ak
ri
bisch geplant.
Zuständig dafür sind au
ch
di
e „ARGE
Wermin
ghoff“ mit den Sac
hverständigen
, mit der
LMBV,
mit dem Säc
hs.Obe
rbe
rgamt, in G
emeinsch
aft mit
Sachsens Regierung.
Also Wenige, ab
er mit Deutun
gs
hoheit .
C.) Chara
kteristisch fü
r die S
ituation der
Akteure ist, dara
us das Be
ste zu machen.
Man bemühte in eine
r ein-
jährigen Phase
der
Analyse
- den Z
ufall. Unvorhergesehe
nes E
reignis rette uns vor
S
tra
fe. So die Losung
. Und
es
funkti
oniert. Die „Sanierung“, allein des Kessels, wird
wiede
r eine vieljährige
A
ufgabe,
spric
h ein lukrativer
Zusatzauftrag fü
r die
„ARGE Wermingho
ff“.
Natürlich
wi
ede
r bei Kom
pletts
perrun
g de
s Knappense
e.
D.) Der See e
rlebte nach 1946 und nach 1985 jeweils eine
n abgeschlossen
en
W
ieder
anstieg de
s Gr
undwas
se
rs
.
Wegen
dieser, lange bedeutungslosen
Wiederanstiege,
wurde
entsch
ieden,
den
See na
ch 70 Jahre
n Nutzung zu
sanieren. Diese
Begründun
g war
schnell zurückgezogen.Die
Sanier
er
bearbeiten nun die Uf
erbös
chungen aus
1945 ( erneuert 1985), weil die
eben da sind.
Außer
bei der Bere
its
tel
lung des G
eldes, da
s zahlen
wir S
teue
r-
za
hler
um so freudige
r. Die Knappensee-Sanierung fina
n
zie
rt durch "Gefahr
enabw
ehr w
egen
Gr
undwas
se
r-
wiederanstieg" ist Schwindel.
So sind u.A. Entschädigungen
nur zum Zeit-
und nicht zum Neuwe
rt dur
ch
den
Staat
zu leisten
.
E.) Ein 40m x 30m (BxT) "Rütteldamm" gegen Rutschun
gsge
fahr von flachsten Ufer
böschun
gen
erzwang d
en
Abriss der
gesamten touristischer
Beba
uung sowie de
ren I
nf
rastrukt
ur. D
ie
Spe
rrung des
Sees, kompl
ette
Einzäunung mit Bauzaun und Siche
rheitsdiens
t für
di
e Überw
achun
g,
rund
um die
Uhr -
die markigen
Staatsa
ktionen sollten nicht ve
rges
sen
werd
en. Gepl
ant
e Wiedere
röffnun
g war 2022 ! D
er a
kt
uell
e Ba
uverzug
beträgt mindestens 2 Jahre. Somit wird
es spannend, wie
die Seeansicht
2024 ist. Das
Ereignis vom Mär
z 2021
passt also vol
l in die B
auzeitpla
nung
.
Foto: Seeansicht noch ohne Kessel
F.) Für die kommende Sperrfrist wird die Gefahr des „Kessels“ verantwortlich gem
acht. 300m vom 8 km Ufer
bedrohen den gesamt
en See. D
as
beschrieb
ene
Gefah
renpotential des
Kessels ist demnach gigantisch. So
e
rgibt
sich für die ARGE e
ine Doppelun
g d
er Gefahr
mit entspre
chend
er
Ve
rgütung und B
auzeit. Und
das
,obwohl
alles in den See rutschte
, was gin
g. Bei so einer Risikoanalyse,
ges
chrieben von
Wenige
n m
it
Deutung
shoheit, ist Zweifel Pflicht. Zumal es sich bei d
er Kesselsanie
rung eigentlich um e
ine
Nachb
esse
run
g
handelt.
1 / 1
Mai / Juni
2023
KNAPPENSEEREBELLEN e.V. , Ko
blenzer Hauptstraße 8,
029
99 Lohsa OT Kobl
enz
Seit die
Regierung Sachsens 2004 de
n See
als gefahrlos e
i
nstufte,
li
efen
im W
irtschaftsm
inister
ium
di
e
Vorbere
itungen,
um diesen
Sta
tus zu kippen.
Dann 2014, war es soweit,
gl
ei
ch der
Invasion der Barba
ren
begann
dies mi
t der Ein
zäunung des gesam
ten Sees. Dieser
Zaun wurde rund um die
Uhr von Sicherhei
tspers
o-
nal überwacht.
Die verbli
ebenen
Dauercamper
,viele
davon Rentn
er und schon Jahrzehnte
am
See, waren
offenbar
zaunge
fährl
ich.
Von
7
Campingplä
tzen
blieb
der
i
n
Koblenz.
Die
gesamte,
über
70
Jahre
gewachse
ne,
genutzt
e,
tour
isti
sche
Infrastruktur
einschl
ießli
ch
Stel
lplä
tzen,
250
Gartengrundstücken
mit
Bebauung,
Ferienhe
ime,
Gaststätten
und
Hotel
wurden
geschliffen.
Medien
und
Wege
zerstör
t,
selbst
der
Rundwegt
eil
entlang
der
B96
war
vernich
tet
bzw. gesperrt.
Die etwa
8 km Ufer w
urde
n auf einer
Breit
e von 40m entwa
ldet.
Die
Entschäd
igung
der
Nutzer
e
rfo
l
gte
wegen
Anwendung
der
Gefahrenabwehr
zum
Ze
itwert.
Im
Bergbau
wird
zum
Neuwer
t entschäd
igt. So sparte
Sachsen auf Kost
en seiner
hier betroffen
en Bürger.
Weil die Uferböschungen
bisher noch nicht sani
ert waren, musste
di
es nunm
ehr unte
r
Pol
izeir
ec
ht erfolgen.
Widerstand,
trotz feh
lender
Ursache,
zwecklos. Hier
war es der
bes
ondere „Lohsaer
Sand“, der die
Abwehr der
in
ihm innewohnend
en Gefahr unumgäng
lich
macht
e. Selbst di
e flachst
en, bis in di
e Seemi
tte
reichend
en,
Böschungen sind m
it e
inem
30m tief
en und 40m bre
iten,
unte
r
Wasser liegend
en, Damm
aus verdicht
ete
m Sand
gesich
ert. Das Verfahren stamm
t aus den 1930er
Jahren
und ist, wie erwiesen,
mit einigen
Schwächen behaf
tet.
Dort, wo eine Böschung
mal abbrechen
kann, an der Wasser
linie,
funktioni
ert die Verdi
chtung ni
cht. Die
oberen
3 bis 4 m
werden zusätzl
ich m
it e
inem
Minirüttl
er verfest
igt, dam
it der Badende
nicht in den Seegrund einsink
t
.
Bekanntli
ch können
durch Bauarb
eiten
bestehende
Strukturen
gestört oder z.B.
die Stat
ik bee
influsst
werden. Es
komm
en auch
„einz
igart
ige“ Mineral
ien
vor wie o.g. Sand oder bind
i
ge Schich
ten
v
or. Gem
einsam
hab
en a
lle
die
Anwesenheit der Bergbausanier
er, die
diese Mater
ie ingen
ieurt
echnisch
wohl nur bedingt im Griff haben.
Die Behandlung m
it Wald bewachsen
er Böschungen ist höchst aufwendig. Erst Abtragen
von zigtausenden
Kubikme
tern Ufer um
es nach dem
Verdich
ten an
gleicher
Stell
e wieder
zu errich
ten ist schon schwer nachzu-
vollziehen. Auch die
2021 selbst verursacht
e Rutschung am Ostufer. Die
Zerstörung dieser
Böschung begann
schon in
den Jahre
n vor 2004. Da
wurde der Angel
see
auf der Ostseite
der Ki
ppe verfül
lt
,
so deren
Entw
ässe-
rung zerstör
t und dann noch
rütteldru
ckverdich
tet.
Kurz vor dem Ere
ignis wurde durch ab
tragen
der Kippe und
befahr
en mit 30-t- LkW deren Statik geändert und innen ein Wasseranstieg
begünstigt.
Kurz,
das Program
m
„Wie
macht man ein
e Böschung instabi
l?“ ,wurde
mit Wegbaggerung
des Böschungsfußes erfolgr
eich
abge-
schlossen. Die Für die
Beseiti
gung
dieses 300- m - P
roble
mch
ens sind weit
ere 8 Jah
re
unt
er See-Vol
lsperrung
veransch
lagt.
Natürlich
war die Rutschung
nicht vorhersehba
r, als
o Zufa
ll.
F
oto: Kn
appenrod
e vor 1985, Steilküste Foto
: Neubu
chwalder Bucht,
Anglerdomizil vor „Sanierung“
August
2023
Die von der
Regi
erung Sachsens
bestellten
Sachve
rständi
ge
n habe
n die Wi
edere
röff
nung des
Kna
ppensee
nunmehr frühestens auf 2027 dat
iert.
Der Weg in die Zukunft
geht über
die Verf
üllun
g d
es Kesselchens am Ostuf
er.
Diese
Arbeiten
sollen insg
esamt 44 Monate
da
uern.
Und mit vollständige
r Seesper
rung b
is zum A
bschl
uss der
Budd
elei. Bei der
Ver
füll
ung sind
etwa 500.000m³ Sand einzubring
en,
bei 20m³ pro LkW sind da
s 25.000 Ladun
gen. F
al
ls 30 Kipper
pro
Ta
g l
ief
ern,
werden
rund 830
Tag
e a
lso ca.41 Monate a
lle
in für die
Sandanlie
ferun
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ig.De
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Sanie
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r-Zeitplan scheint, wie imme
r, unseriös.
Die Unglückstechnolo
gie
Tie
fen-Rütteldruckv
erdichtun
g, von de
n Sa
chverstä
ndige
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epl
ant
, sicher
t
die
300m lang
e Ufe
r-Böschung. Da
s ist E
nde
2024 fer
ti
gge
st
ellt. Di
e Gefah
r für den Rest des Sees
ist
so beseitigt, der K
napp
ensee ist nutzbar. Die Ba
ustelle am Ostufe
r stört die Seenutzer nicht. Mit Bi
g-
Ba
gs
ist heute s
chon eine Restge
fäh
rdun
gszone bei Groß Särchen markiert. Für
eine mögl
i
che
R
uts
chun
g von Rutschung
smate
ria
l
einer gesicherten Böschung,was das auch immer bedeutet soll.
Das
Sichern de
s s
elbst veru
rsac
hten D
es
aste
rs am
Ostufer dürfte also
bis zur Saison 2025 zu
schaffen
sein. Die Seeöffnung ist somit zur
Saison 2025 ma
chb
ar.
Die Ba
ustelle für die Restleistun
gen kann, so lan
ge
Ge
ld dafür
da is
t, mit Tei
lsicherun
g fortgef
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wird
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it das Kon
glome
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t der Sanier
er
an ihren
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nen
Aussa
ge
n zu messen und mit
Kontrolle die Denkma
le der vergang
enen
Epoche von den Sockeln zu holen. Das sind die Akte
ure
den
Seenutze
rn
seit La
ng
em
schuldi
g, denn
bis jetzt glänzten die Sanierer im wes
ent
lichen
mit
Nega
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chlagz
eil
en. In
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bei
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intr
eue.
Abe
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ten von Geo
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chnik und LMBV traue
n ihren eig
e
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voll gesper
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rdac
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ense
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wird b
is in
den
nächsten Fin
anzzeitraum von 2027 bis 2031 verschleppt we
rden. Das SOBA ist seinen Pfl
icht
en
als
Auftragg
e
ber
al
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Anschein nach nicht gewachsen. Das Projektmanag
eme
nt
der LMB
V, die
Obe
rba
uleitun
g STEG a
us Dr
esden und die
Ökologische Bauleitung aus Rietschen sind direkt in der
Ver
antwortun
g für di
e Ewi
gbaustelle
und machen unver
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weit
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ist paral
lel nötig den
Wiederau
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en. Die goldene
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iten dafür scheinen von
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litärischen Ausga
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gemindert zu werden.
Sind neue A
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enn die LMBV alles wieder herri
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n der kompletten Er
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ießung alle Kleinbauwe
rke wie Tr
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Brücken usw.?
In fast 20 J
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2023
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2021 einen
Grundbruch
am Ostufer.
Der
illusorische, aber
oft genannte, See-Öffnungs-Termin, 2022, war im Eimer.
Die Leid
ens - G
eschi
chte
der
Zerstörung des Knappensee
verlängert sich nach dem Konzept vom 22.07.2022 bis zum Jahre 2027. Haupttechno
logie
ist die
Rütteldru
ck-
verdichtung. Diese
ist zwar wegen der
Eigenschaft
en des Sandes am See nicht richt
ig geeign
et, aber
was solls.
Natürlich müssen bisher
nicht erfolgte
A
rbeiten
nun gle
i
ch mit
erled
igt
we
rd
en ! Di
e Sicherung
der Koblenze
r
Grabens z.B. war eig
entlich bis 2020 vorge
sehen.
Die
einzige
Hochkippenböschung am See war ohne den
gerütte
lten
Damm ausgeführt.
Diese
r Dam
m
war sonst
die Grundlage der
Böschungssicherhe
it - seltsam.
Aber die Kippe
musste
wassergesät
tigt und locker
gelagert
sein
und dazu ausreich
ende Krafte
inträge
erhal
ten um zu rutschen. Durch ein
e geniale
Koordini
erung bei
der
Erz
eugung solcher
Eigenschaf
t
en konnten
di
e Sa
ni
erer das gewährle
isten.
Die Bel
astung
der Böschung im
Wasserbereich wurde durch Abtrag
etwa um 22 t/m² geminder
t. Wurde
so Plat
z für aufsteig
endes Kapil
larwasser
geschaffen?
Der LkW-Verkehr auf der
Kippe und die
Abbagerung des Böschungsfußes gaben der Böschung den Rest.
Die
gebau
te Uferb
öschung war steil und etwa
8m hoch, davon 3m unterWasser. Obwohl all
e
s z
usammeng
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ru
tscht ist
und die
he
iß favor
isiert
e
Rütte
l
druckverdi
chtung
di
e Böschung innerha
lb ein
es Jahres sic
hern könnte,
bleibt der
See weiter voll gesperrt.Im Hinterl
and des Kessel
chens, 100m fern
vom Ufer, könnten
Teile der
Böschung
abbre
chen, so da
zu di
e Begründung - sagenha
f
t.
Die Seeböschungen
waren für 70 Jahre voll
e Tourism
us-Nutzung stabil. Der Damm
von Groß Särchen
nach
Maukendorf von 1953, wechselnd
e Wassserstände
und die Wi
ederbefül
lung des Sees nach
1985 ( Abspülen
des
Steilufers K
nappenrode)
beweisen das mehrfa
ch. Trotzdem wurde die
Sanierung der Ufer mi
t der
Lüge vo
m
W
iederanstieg des Grundwassers begründet. So erhiel
ten di
e Sanierer
nunmehr über
160 Millionen
€ Steuergeld
und ein
en Freifahr
tschein
für unbegrenzte
Bauzei
t mit dem Deckmant
el
Gefahren
abwehr - unfassbar.
Die Sanierer,
wegen
der Abwehr dieser Gefahr
seit fast 10 Jahren
am See, brauch
ten
über ein Jahr, um gegen den
Eintritt der
Gefahr, erstmal
ein
Konzep
t zu finden
- faszini
erend. Exakte Dokumen
te gibts
auch nich
t, steht im
Konzept geschrieben. Aber als setzungsfließgefährd
et einzuschät
zen ist das Ufer
, heißt es weit
er - logisch
?
Umherliegender
Kippensand rutscht nicht mal so. Wenn man
für Böschungen
keine
Standfestigke
it nach
we
isen
will,
muß man mit verflüssigtem Material (Pa
mp
e) rechnen.
Das begründe
t dann di
e Seesperrung bis zum
Ab
schluß al
le
Arbe
it - genial.
Nebenbe
i kann
ma
n so eine
Gefahr von Schwa
llwell
en erfind
en und sogar wieder
ein
gierig
es Auge auf die
schon abgesagte
Inse
l -Sanierung
werfen - unverschämt.
Als alt
ernat
ive Technolog
ie zur
RDV werden Rütte
lstopfverdi
chtung,Fal
lgewichtsverd
ichtung
und Sprengver-
dich
tung angebo
ten, a
lso
wiedermal
die
Rutschunge
n erzeug
ende Rütt
ele
i fa
vori
sier
t. Nach dem
Ende
der
Böschungssicherung mit Rüttler
ma
chen
Raupen und Bagger
das Ufer
wieder in Ordnung und dann fei
ern wir
2027 - abar
ti
g, das so etwas genehm
igt wird.
Foto: Koblenz, Kesselansicht Ostufer Foto: Knapp
ensee ,Sperrgebiet mit BIGBAG- Damm
Janua
r 2024
Vereinsregister AG Dresden: VR 6860